Klimaschutz(teil)konzepte - Energiekonzepte
Die Bundesregierung fördert zur Unterstützung ihrer Politik Klimaschutzkonzepte. Ansatzpunkt ist immer die Kommune als Zentrum der Daseinsvorsorge. Hier setzen nachhaltige Strategien an. Grundlage ist eine aktuelle Energie- und CO2-Bilanz, die alle Sektoren wie Haushalte, Gewerbe, Industrie und Verkehr umfasst und nach Heizenergie, Strom und Treibstoffen differenziert. Erst dadurch wird deutlich, welche Bereiche für den Klimaschutz hauptsächlich relevant sind und wo die größten Handlungspotenziale liegen. Daran schließt sich dann eine Potenzialanalyse an, die auch zukünftige techno-logische Entwicklungen berücksichtigt. Hieraus lassen sich mittel- und langfristige Klimaschutzstrategien gezielt ableiten.
In einem weiteren Schritt können dann Klimaschutzteilkonzepte erstellt werden, die z.B. im Bereich öffentliche Gebäude detailliert in die Tiefe gehen und die – i.d.R. – großen Ein-sparpotenziale aufzeigen.
Referenzen
- Integrierte Klimaschutzkonzepte für die Hansestädte Buxtehude, Stade und Wipperfürth, die Gemeinden Wathlingen, Uelzen, Bönen, Finnentrop, Bad Fallingbostel, Bomlitz, Horneburg, Altes Land und Salzkotten
- Klimaschutzkonzept für die Landkreise Hildesheim und Göttingen und deren Kommunen
- Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers
- Klimaschutzteilkonzept „Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden“ für Liegenschaften des Erzbistums Paderborn, des Landkreises Göttingen, der Städte Vechta und Detmold sowie der Samtgemeinde Wathlingen
- Begutachtung öffentlicher Gebäude von 13 Regionskommunen in der Region Hannover sowie der Gemeinden Weyhe, Stuhr, Bassum und Twistringen
- Masterplan 100% für den Klimaschutz für die Region Hannover
- Erstellung einer CO2-Bilanz für die Region Hannover 2005, 1995 und 1990
Ältere Energiekonzepte
- Erstellung eines Energiekonzeptes für die Stadt Dessau
- Erstellung der „Energie- und Strukturstudie für den Schwalm-Eder-Kreis“ (ESSEK)
- Pilotstudie „Energiekonzept für den Landkreis Nienburg/Weser“ im Rahmen des Forschungsprogramms „Örtliche und regionale Energieversorgungskonzepte“